2015 warnte die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA vor Ablagerungen im Gehirn,
die nach mehrmaligem MRT mit gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln (KM) auftraten. Ob
dadurch klinische Probleme entstehen, blieb offen. Weil die Studien mit neurologischen
Patienten erfolgten, konnte nicht sicher zwischen Krankheitssymptomen und Kontrastmittelnebenwirkungen
unterschieden werden. Kromrey et al. untersuchten Gesunde und wiesen 5 Jahre nach
einer MRT mit einem gadoliniumhaltigen KM keine Gehirndepots nach.